Vorsicht Trigger….

…..genau das liest man doch gerade immer wieder. Verbunden mit wirklich negativen Ereignissen wird aus dem Wort Trigger auch etwas Negatives.

Doch schauen wir uns die Bedeutung genauer an, dann kann ich auch sagen es ist ein Schlüsselreiz. Wikipedia sagt dazu: …”Die betroffene Person hat dabei ein durch den Trigger ausgelöstes plötzliches, intensives Wiedererleben eines vergangenen Erlebnisses oder früherer Gefühlszustände….”

Dies ist per se ja nichts Schlimmes. Denn ich kann mich doch durchaus auch an positive Momente erinnern. Wenn ich mir den Ehering anschaue und an eine tolle Hochzeit erinnert werde ist das doch prima. Das Bild meiner Familie auf dem Schreibtisch erinnert mich an meine Motivation, für wen ich etwas hinterlassen möchte.

Genau so können wir diese Schlüsselreize verwenden. Ich habe zum Beispiel ein Armband, ich trage es bei meinen Bergtouren. Hier erlebe ich ganz aktiv, wie ich stark und ausdauernd bin. Ich spüre mich beim Aufstieg ganz extrem, ich habe tolle Erfolge. Benutze ich bei diesen Erlebnissen mein Armband und “lade” es mit diesen Erlebnissen auf, so kann ich 2Wochen, 2 Monate, ja sogar 2 Jahre später dies wieder abrufen. Auch in Momenten, wie einer Verhandlung, einem neuen Projekt oder einer Herausforderung in meiner Partnerschaft.

Diese Trigger müssen nicht extravagant sein, es kann ein Post It oder ein Klebeband reichen. Manche verwenden Silikonarmbänder oder Dogtags. Auch Kleber im eigenen Drucker können ausgedruckt werden.

An was möchte ich erinnert werden? Dies ist zu Beginn dann wohl der schwerste Teil. Stell dir diese Frage und dann verbinde es mit deinem Trigger, deinem Schlüsselreiz. Damit geht die Türe auf und du kommst im nächsten Level an.

Unser schweizer Lieblings-Pädagoge

Kopf Herz und Hand

…..na, hast du das Bild erkannt?

Es handelt sich um Johann Heinrich Pestalozzi 

Ihm wird der Ansatz der Ganzheitlichkeit zugeschrieben und ist unter der Pädagogik mit Kopf Herz und Hand bekannt.

Wir sind oft sehr spezialisiert durch unsere Umgebung oder unser System. Sowohl als Lernende wie auch als Lehrende. Die kognetive Verarbeitung wird uns bereits in der Schule antrainiert. Folgt ein Studium, so ist es in aller Regel auch “kopflastig”. Doch was ist mit unseren Emotionen oder Stimmungen? Genau diesen Anteil können wir mit unserem Herzen ansprechen. Haben wir eine Verknüpfung von Informationen und Emotionen, passiert bereits einiges. Doch nehmen wir hier noch die dritte Dimension nach Pestalozzi mit hinzu, dann bleiben Inhalte spürbar länger haften. Wir müssen unsere Umwelt auch begreifen. Also noch einmal: BE- GREIFEN.

Nehmen wir uns mal ein Thema vor. Sprachen lernen. Wie geschieht es in aller Regel? Ich kaufe mir ein Buch, lade mir eine App herunter oder melde mich beim Kurs an. Der Erfolg bleibt gerne aus, oder zieht sich wie ein alter Kaugummi in den man rein getreten ist. Die Idee nun, verbinde alle 3 Bereiche mit einander. Lerne und lehre ganzheitlich.

Du willst Italienisch lernen? Koche mit einer Italienerin etwas typisch Italienisches und schreibe dir ihr Rezept auf. Vergiss jedoch nicht den vino rosso…dann wirst du auch nie wieder vergessen was rot auf Italienisch heißt.

Hier noch unser Tiktok zum Thema: https://www.tiktok.com/@teammensch/video/7159469665348062469?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7147969403408287237

E wie Erlebnisse

Erlebnisse begleiten uns manchmal über Jahre. Es handelt es sich um gute und schlechte Erlebnisse, beziehungsweise die Erfahrungen die daraus gezogen werden.

Hier kommen wir auch gleich zu einer ganz wichtigen Aufgabe und auch unsere 20jährigen Praxiserfahrung. Denn wir gestalten immer wieder unsere Settings, so dass sie sicher sind und eindrücklich. Dies bekommen wir oft rückgemeldet von Teilnehmern, die sich immer noch an kniehohen Schnee oder einem waghalsigen Sprung berichten. Stolz und Freude huscht über ihr Gesicht beim erzählen und dadurch kommen auch die Emotionen und die Lernfelder wieder hoch.

Ein gutes Modell um alles zu veranschaulichen ist die E Kette. Hier beginnt alles mit einem Ereignis, welches bei uns zum Erlebnis wird. Wenn wir es erlebt haben, speichern wir es als Erfahrung ab und wir kitzeln es auch nochmals an die Oberfläche, damit die Erkenntnis auch Einzug halten darf im Alltag.

Wann hatten sie das letzte Mal ein Ereignis, welches sie nachhaltig berührt hat?

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